Gastbeitrag von Marina Arlt
Das Geschäft der Augenoptik in Spremberg in der Langen Straße 27 ist bereits seit mehreren Jahrzehnten eine Top-Adresse, wenn es um optimales Sehen geht. Zudem können Damen, Herren und auch Kinder aus einem Angebot von mehr als 1000 Brillengestellen in vielen Farben und Varianten wählen.
In diesem Metier kennen sich Heike Woucznack und Ihr Team bestens aus, ist sie doch beruflich in diesen Räumen bereits seit 34 Jahren tätig. Sie arbeitete sich in der Augenoptik vom Lehrling zum Chef hoch. Seit 21 Jahren hat sie ihren Augenoptikermeister in der Tasche. Das war ein wichtiger Schritt für Heike Woucznack, denn ohne Meisterbrief hätte sie die „Spremberger Augenoptik“ damals nicht weiterführen dürfen. Ihr Sohn Brian Fröhlich (30) ist in die gleichen Fußstapfen getreten, arbeitet seit zehn Jahren im Team und absolvierte das Studium zum Master of Science Augenoptik/Optometrie. Unterstützt werden sie durch die beiden Augenoptikerinnen Ricarda Barg (seit 25 Jahren im Team) sowie Franziska Bischoff (seit 3 Jahren im Team).
Seit über zwei Jahren kann das Geschäft um Heike Woucznack und Brian Fröhlich mit einer neuen innovativen Technik aufwarten, einem optomap®.
Dieses Gerät wird in der augenoptischen und optometrischen Untersuchung zur Beurteilung des hinteren Augenabschnitts verwendet.
Es nutzt die einzigartige Ultra-Weitwinkel-Netzhaut-Bildgebung. Das optomap®-Verfahren ist zur Zeit die einzige Technologie, die bis zu 200 Grad des hinteren Augenabschnitts in einer Laseraufnahme erfasst und davon hochauflösende Bilder liefert. Im Vergleich dazu können bei der weit verbreiteten Netzhautfotografie mittels Funduskamera, nur circa 45 Grad in einer Aufnahme beurteilt werden. Die unterschiedlichen Darstellungsmöglichkeiten mit der neuen Technik erlauben das sichere Auffinden von Defekten und Auffälligkeiten am hinteren Augenabschnitt.
Dies ermöglicht bei einem begründeten Verdacht die Übersendung zur weiteren Abklärung durch einen Facharzt. „Die Ultra-Weitwinkel-Netzhaut-Bildgebung optomap® ist unserer Meinung nach der Goldstandard im augenoptischen und optometrischen Screening“, erklärt Augenoptikermeisterin Heike Woucznack. Die Qualität der augenoptischen und optometrischen Untersuchung hat sich bereits in der Region rumgesprochen und viele Kunden nehmen häufig einen weiten Anfahrtsweg in Kauf, um diese neue Möglichkeit der Versorgung zu nutzen.
Martina Arlt
Journalistin
Der Artikel erschien am 09. November 2017 in der Lokalzeitung: Lausitzer Woche